Ein Spiel im Schatten der Tribüne
So, nachdem jetzt Blogger.com wieder seinen Betrieb aufgenommen hat, gibt es gleich schönes zu verkünden: Der SV Eintracht hat gestern die Zweitvertretung des FC St. Pauli mit 5:1 besiegt. Das war ein schönes Fusssballspiel welches wir Interessierten gestern geboten bekamen. Den Spielbericht habe ich von unserer Homepage übernommen, siehe hier:
5:1 – Eintracht offensiv und attraktivoberliga Nordhorner legen gegen den FC St. Pauli II starke erste Halbzeit hin – Kaplan überragt
Mit dem 5:1 (3:0)-Erfolg gegen den Hamburger Regionalliga-Nachwuchs kletterte die Mannschaft von Eintracht-Trainer Jochen Wessels auf den dritten Tabellenplatz der Fußball-Oberliga. Die Nordhorner haben in den zurückliegenden sieben Spielen sechs Siege eingefahren.von martin LükenNordhorn – Mit attraktivem Offensivfußball hat Eintracht Nordhorn gestern im Heimspiel der Fußball-Oberliga einen 5:1 (3:0)-Erfolg gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli eingefahren. Vor 600 Zuschauern am Heideweg sprühten die Gastgeber, die auf den dritten Tabellenplatz vorrückten, im ersten Abschnitt nur so vor Spielfreu-de. Vor allem Youngster Nail Kaplan bot eine überragende Partie. Er bereitete vor der Pause das zweite Eintracht-Tor vor und traf selbst zum 3:0-Halbzeitstand.“Die Mannschaft hat eine überragende erste Halbzeit abgeliefert. Wir haben schnell in die Spitze gespielt und viele Torchancen herausgespielt. Nail Kaplan war überragend“, sagte Eintrachts Liga-Obmann Michael Siemer. Bevor Kaplan dem Spiel seinen Stempel aufdrückte, setzte allerdings Gert Goolkate seine erste Marke. Nach einer ausgelassenen Möglichkeit in der 12. Minute beförderte der Angreifer den Ball mit einer „Bogenlampe“ zum 1:0 ins Tor.Szenenapplaus für Sturmpartner Nail Kaplan gab es bereits nach einer halben Stunde, als der Youngster sich den Ball im Mittelfeld schnappte und unwiderstehlich in Richtung Pauli-Tor zog. Kaplan, degradierte seine Gegner zu Statisten und zog aus etwa 16 Metern aus vollem Lauf ab – verfehlte jedoch das Tor. Auch sieben Minuten später setzte er sich in ähnlicher Manier auf der rechten Seite durch und passte auf Gert Goolkate, der das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Der Torschütze wusste genau, bei wem er sich zu bedanken hatte und bediente wenig später selbst den Passgeber. Goolkate spielte den Ball in der 44. Minute gekonnt in die Tiefe. Während Kaplan dem Spielgerät entschlossen nachsetzte, zögerte Pauli-Keeper Hayko Kalaycioglu einen Moment beim Herauslaufen. Der Eintracht-Angreifer war eher am Ball, kam am Keeper vorbei und traf zum 3:0.Zu Beginn der zweiten Halbzeit fühlte sich Michael Siemer zunächst an die Vorwoche erinnert. „Wir führen 3:0, nehmen uns vor, nicht nachzulassen – und tun es doch. Wir waren nicht mehr so konzentriert“, sagte Siemer. „Die ersten fünf Minuten gingen, danach haben wir die Ordnung verloren“, sagte Eintracht-Spielmacher Oliver Villar, der in dieser Phase eine Überzahl des Gegners im Mittelfeld erkannte. So wirkten die Hamburger in der zweiten Hälfte zunächst präsenter und kamen durch Roman Prokoph zum 1:3. Der Hamburger traf per Elfmeter nach einem Foul von Oliver Peschke an Matthias Hinzmann (67.). Die Gäste hatten auch die Chance zum Anschlusstreffer, der eingewechselte Abdulselman Yilmiz verfehlte das Tor nur knapp mit einem Kopfball (70.).Eintracht-Trainer Jochen Wessels trieb sein Team in dieser Phase lautstark an und wieder war es Nail Kaplan, der für die Nordhorner die Entscheidung vorbereitete. Er bediente den eingewechselten Dennis Brode, der das 4:1 erzielte. Wenig später erhöhte Bastian Schulz nach seinen ersten drei Minuten in der Oberliga per Kopf auf den 5:1-Endstand. Beinahe hätte auch der dritte Einwechselspieler noch getroffen, doch Eray Bayraktar hatte Pech, als sein Schuss in der 89. Minute ganz knapp am Gehäuse vorbeistrich. „Nach dem Tor von St. Pauli zum 3:1 hat die Mannschaft das Heft wieder in die Hand genommen“, sagte Michael Siemer, dem vor allem die Youngster imponierten: „Es freut uns, dass die jungen Spieler so stechen.“Durch das 2:2 im Spitzenspiel zwischen Altona 93 und dem FC Oberneuland sind die Nordhorner nicht nur auf den dritten Platz geklettert, sie sind auch wieder näher an die Spitze gerückt. Eintracht-Spielmacher Oliver Villar: „Klar schauen wir nach oben und es freut uns natürlich, wenn sich Altona und Oberneuland gegenseitig Punkte wegnehmen.“
Nachdem ich von den Machern der „fc42“ Homepage das OK bekommen habe, einige Fotos hier einbinden zu dürfen, habe ich es mir nun vor dem Rechner mit einem Bit gemütlich gemacht und warte noch bis ca. 23.00 Uhr, ob sich was tut ;-). Eigentlich möchte ich aber auch wohl ganz gerne ins Bett, denn der Arbeitstag inklusive Konferenz und Spätdienst zog sich über 12 Stunden hin und dementsprechend müde bin ich auch, aber die Neugierde auf schöne Fotos hält das Fotografenherz wach…..