Kategorie-Archiv: Wittekindshofer FC Gronau

Und hinten hilft der liebe Gott…

Oder aber ein guter Torwart. Es ist ja nicht so, daß wir in den Jahren zuvor keine guten Torhüter hatten, manchmal gar Torsteher. In diesem Jahr aber, unserer permanenten Neubesetzung sei Dank, hatten wir einen wahren Meister seines Faches zwischen den Pfosten. Den bisweilen unkonventionellen Versuchen der gegnerischen Spieler, ein Tor mit „Gewalt“, List und Pike zu erzielen, begegnete unser „Schnapper“ mit völlig angstfreien Methoden. Anleihen bei den Sportarten Handball und Eishockey inklusive.
Auch die Spieler auf dem Feld hatten einen guten Tag erwischt und so ward die Vorrunde ohne Niederlage überstanden: 0:0, 2:0 und 0:0 lauteten die Ergebnisse. Am Ende sprang das Platzierungsspiel um Platz 7 heraus, welches mit 2:3 abgegeben wurde. So wurde unser Torwart dann doch noch zweimal überwunden. Ein toller Platz 8 also am Ende eines Turniers, welches wieder einmal sehr sympathisch und mit Begeisterung durchgeführt wurde.
Seitens der Turnierleitung selber kamen auch nachdenkliche Zwischentöne bei diesem 9. integrativen Fußballturnier der Lebenshilfe Nordhorn (in Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung des VfL WE Nordhorn) nicht zu kurz: Von Jahr zu Jahr ist eine Steigerung des Leistungsniveaus zu beobachten. Grundsätzlich spricht dem ja nichts entgegen, spiegelt es doch eigentlich nur das Ergebnis von Training und Spielpraxis wider. Bedeutet im Umkehrschluss leider, daß immer weniger Spieler mit „klassischen“ Behinderungen, wie dem Down Syndrom auflaufen.
So findet schon im Vorfeld eine „Kaderplanung“ statt, bei der wir gerade den Spielern absagen müssen, die stets alle Termine wahrnehmen und sich schon seit Jahren als Teil dieser Mannschaft fühlen. Und doch auch nur zu ihrem Wohle. Es ist nur sehr, sehr schwer zu transportieren. Aber sind wir doch ehrlich: Sobald der Anpfiff ertönte, waren diese Gedanken verdrängt und natürlich wollten auch wir den maximalen Turniererfolg. Alles andere wäre gelogen. Unter dem Strich überwiegt einmal mehr das Positive, und wir freuen schon sehr auf die 10. Auflage dieses stimmungsvollen Turniers. Vielleicht finden wir bis dahin auch eine Möglichkeit, wieder allen Spielern eine Teilnahme zu ermöglichen.

Neun!

Die beste Mannschaft der Welt, sie ist einfach nicht unterzukriegen: Der Wittekindshofer FC Gronau wird am Samstag einmal mehr das integrative Fußballturnier der Lebenshilfe Nordhorn in Kooperation mit der Jugendabteilung des VfL WE Nordhorn bestreiten. Fast schon traditionell in anderer Besetzung. Ich habe in älteren Posts schon das ein oder andere Mal über die Schwierigkeiten berichtet, aus Spielern mit einer Behinderung eine homogene Mannschaft zu formen.

Umso erstaunlicher, das der „WFCG“ auch im verflixten siebten Jahr überhaupt noch besteht. Lassen wir uns also Samstag überraschen, welche Spieler schlußendlich den Weg nach Nordhorn antreten. Den Spaß und die Begeisterung für das Spiel, welches wir alle so lieben, den haben sie sicher wieder mit dabei. Anbei der Pressetext zu diesem Turnier und herzliche Grüsse.

Geschrieben von Hendrik Hohenberger

Sonntag,10.April 2011

Das Integrative Hallenfußballturnier für Sportler mit Behinderung, das die Jugendabteilung des VfL Weiße Elf Nordhorn gemeinsam mit der ortsansässigen Lebenshilfe Nordhorn ausrichtet, wird am Samstag, den 16. April, zwischen 10 und 17 Uhr in beiden Kreissporthallen zum bereits neunten Mal ausgespielt.

Turnierleiter Thomas Hilberink und sein Team freuen sich, in diesem Jahr 15 Mannschaften aus sieben Einrichtungen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden in der Kreisstadt begrüßen zu dürfen. Die Lebenshilfe Nordhorn wird drei Teams ins Rennen schicken und versuchen, den Gerd-Treiber-Wanderpokal ein zweites Mal nach 2005 zu gewinnen. Die Turnierausschreibung sieht vor, dass pro Team maximal zwei Kicker ohne Behinderung auflaufen dürfen.

Das Motto „Fußball verbindet“, hat eindrucksvoll Wort gehalten, lobte Lebenshilfe Geschäftsführer Thomas Kolde nach dem Endspiel im vergangenen Jahr, das die Mannschaft aus Rheine knapp mit 2:1 gegen Westfalenfleiß Münster für sich entschied. „Der Sport übernimmt eine herausragende Rolle, wenn es um die Integration von Menschen mit Behinderung geht“, erklärte Kolde.

Die Besucher des Turniers können sich neben sportlichen Vergleichen auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Unter anderem gibt es ein großes Penaltyschießen für die Sportlerinnen und Sportler aller Einrichtungen.

Zahlreichen Jugendfußballern des VfL Weiße Elf, dessen Vereinsgelände in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lebenshilfe liegt, kommt am Turniertag eine ganz besondere Aufgabe zu. Sie stehen jeweils einer Einrichtung als Pate zur Seite und übernehmen die Rolle des Team Betreuers. „Alle Spieler waren in der Vergangenheit mit sehr viel Eifer bei der Sache“, sagt Turnierleiter Hilberink. „Und das wird auch in diesem Jahr so sein“. Für das leibliche Wohl wird den ganzen Turniertag über zu familienfreundlichen Preisen gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Leistungsprinzip

Am vergangenen Samstag hat der WFCG nun schon zum dritten Mal am traditionellen Integrativen Hallenfußballturnier für Sportler mit Behinderungen der Lebenshilfe Nordhorn teilgenommen. Und doch war für uns in diesem Jahr so ziemlich alles anders als in den beiden Jahren zuvor.

So haben wir nur eine Mannschaft gemeldet, während andere Einrichtungen gleich mit zwei oder drei Teams antraten. Zu den Beweggründen später mehr. Und dann liefen wir das erste Mal in den schwarz – gelben Vereinsfarben unseres Vereines DJK Arminia Gronau auf. Kurz vor Turnierbeginn bekamen wir unseren eigenen Mannschaftskoffer überreicht. Dafür recht herzlichen Dank.

Die Metamorphose von “Garten Fußballern” zu einer eigenständigen Sparte in einem Sportverein ist somit beendet. Auf dem Weg dahin haben wir aber auch leider einige Spieler “verloren”, für die Dabeisein wichtiger ist als ein sportlicher Erfolg. Wir sollten es als unsere Aufgabe ansehen, Ihr Engagement vielleicht bald wieder mit einer eigenen Trainingseinheit belohnen zu können.

Am Turnier selber nahmen nun 16 Mannschaften teil, und jede bekam einen Betreuer zur Seite gestellt, der nicht nur für organisatorische Fragen zur Verfügung stand, sondern auch als integrativer Part auf dem Hallenboden zu glänzen wusste. Eine willkommene Unterstützung für unsere Mannschaft, schließlich konnten wir sonst nur einen Spieler aufbieten, der A) mit dem Ball umzugehen wusste und B) für den integrativen Gedanken des Turniers stand.

Zurück zu der Entscheidung, nur mit einer Mannschaft anzutreten: Natürlich spielt dabei auch stets der logistische Aufwand eine Rolle: Es bedarf genügend Fahrzeuge und zusätzliche Mitarbeiter, die vielleicht bereit sind, einen Teil des freien Wochenendes zu opfern. Oder aber für diesen Tag vom Dienst befreit zu werden, was wieder zu Lasten anderer Kollegen geht. Keine einfache Aufgabe und für Außenstehende auch nicht immer zu verstehen.

Zudem hat uns die Leistungsdichte des Turnieres dazu bewogen, nur noch eine Mannschaft ins Rennen zu schicken. Speziell die Teams von Westfalenfleiß Münster spielen zwar einen guten Ball, legen aber auch einen Ehrgeiz und bisweilen eine Aggressivität an den Tag, die völlig konträr zum Grundgedanken dieses wunderbaren Turnieres steht. Während der Siegerehrung ließ der Turnierleiter dann auch gewohnt nonchalant seine Kritik daran durchblicken. Eine zweite Mannschaft von uns gemeldet, wäre also nur ein vielzitiertes “Kanonenfutter” gewesen.

So aber konnten wir in unserer Gruppe wirklich gut mithalten (Es wäre schlichtweg gelogen, zu behaupten, wir würden auch nicht gerne gewinnen) und in der Gruppenphase die komplette Ergebnispalette abdecken: Niederlage, Unentschieden und Sieg bedeuteten aufgrund des Torverhältnisses Platz drei. Somit gab es im Gesamtklassement ein Platzierungsspiel um Platz 9 oder 10. Ein tolles Spiel aller Beteiligten wurde mit 3:1 erfolgreich gestaltet. Ein schöner Erfolg und alle waren zufrieden. Zudem war jeder Spieler im Laufe des Turnieres auf dem Feld.

Beeindruckend gut und vor allem sympathisch organisiert, einmal mehr das Drumherum. Viele Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und auch für das leibliche Wohl wurde selbstredend gesorgt. Highlight hier die Frikadellen! Fast so gut wie die an der Hafenstrasse zu Essen, und das soll was heißen! Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder.

Fußball ist mehr, als 11 gegen 11

Irgendwann im Verlaufe dieser Tagung fiel dieser Satz. Ein Satz mit Tiefgang. Schließlich ist Fußball nicht nur das Spiel auf dem grünen Rasen, und im Falle unseres Wittekindshofer FC hebeln wir auch oft die klassische Spielvariante, abhängig von der Zahl der anwesenden Spieler/innen aus. Eine Tagung, die da hieß: “Für eine Kultur der Anerkennung – Soziale Integration im Fußball”. Angeboten und durchgeführt durch die Deutsche Akademie für Fußballkultur und der Stadt Hannover. Eine Tagung, die privat und beruflich gleichermaßen von Interesse war und durch das Einschreiben in den Workshop 3: “Behindert – ein Hindernis?!” belegt wurde. Eine Tagung auch, die mich zwei Tage lang ob ihrer Professionalität stets in Erstaunen und Verzückung gleichermaßen versetzte.

Mit der vierten Tagung hat diese Veranstaltung nicht nur die Probephase überstanden, sondern auch die DFL als Partner gewonnen. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Hannoveraner Oberbürgermeister Stephan Weil und Willi Hink als Vertreter des DFB gab es Vorträge von Persönlichkeiten, die ob ihres Wirkens von dem ein oder anderen Fußballfan durchaus kritisch beäugt werden. Aber, Martin Kind warb heute nicht für die Abschaffung der 50+1 Regel, sondern präsentierte sich in einer launigen Rede dem Thema angemessen und sehr sympathisch. Auch “Fanprofessor” Gunter Pilz schuf keine neuen Begrifflichkeiten a`la “Hooltras”, sondern bot einen sehr interessanten Rückblick auf die vorangegangenen Tagungen.

Den inhaltlich wertvollsten Vortrag bot für mich aber der Geschäftsführer der von-Laer-Stiftung und Aufsichtsratsmitglied des DSC Arminia, Wilfried Lütkemeier. Kernthese: “Nur ein ganzes Dorf erzieht einen Menschen” oder auch “Die Gesellschaft provoziert Ausgrenzung”. In diesem Zusammenhang auch seine kritische Bemerkung, dass die Vereine selber Aggressionen schüren, wenn sie die Fans in viel zu kleine Blöcke hinter Gitter sperren.

Unser Workshop wurde dann von zwei Vertretern der DFL und einer Vertreterin der Special Olympics moderiert. Die drei ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass hier bis zum nächsten Tag Ergebnisse zu erzielen waren. Die gab es dann auch, nicht zuletzt eben Dank dieser engagierten Moderatoren. Explizit hier nun auf die Ergebnisse und Gedanken einzugehen würde den Rahmen sprengen. Wer aber Interesse an Behinderte im Sport, barrierefreie Stadien und sonstige Tagungsinhalte hat, der ist über das “Vereinsheim” herzlich willkommen.

Der Präsentation der Ergebnisse aller Workshops habe ich mich am nächsten Tag zwischendurch entzogen, war mir doch ein Gespräch mit einem Tagungsteilnehmer und Vertreter der Brigade Nord wichtiger. Interessante Einblicke in das Verständnis eines Ultras. Nach den Ergebnissen war vor dem Spiel, und so galt es noch der Einladung von Martin Kind zu folgen, der uns Karten für das Spiel seiner 96ziger gegen Eintracht Frankfurt zur Verfügung stellte. Das erste Mal im Leben ein Stadion mittels VIP Karte zu betreten, durch ein Bändchen einer anderen Kaste zugeteilt zu werden, das waren ganz neue Erfahrungen, lukullische Inklusive. Und doch so abgetrennt, so dass ich vorsichtshalber gefragt habe, ob wir denn nun auch allein ins Stadion dürften. Will sagen: Für einmal war es ein ganz tolle Sache, und die Plätze im Stadion vom Feinsten, aber immer müsste ich das nicht haben, denn hier fehlen einfach Emotionen.

Trotzdem ein überaus gelungener Abschluss einer intensiven Tagung, die den Wunsch der Organisatoren nach Nachhaltigkeit mehr als erreicht hat. Es gibt noch sehr viel zu tun, wollen wir wirklich und nachhaltig unsere behinderten Mitmenschen in unser scheinbar normales Leben einbeziehen. Wenn wir aber nur einiges von dem umsetzen und intensivieren können, was wir an diesem Wochenende erarbeitet haben, so kommt es denjenigen zugute, die genauso und vielleicht noch mit viel mehr Herzblut Fußball- und Sportfans sind.

Kleinanzeige

Viel zu selten konnte ich mich in diesem Jahr um die Belange der besten Mannschaft der Welt, dem Wittekindshofer FC, kümmern.Das Gute daran: Es war auch gar nicht mehr von Nöten, hat sich unsere Mannschaft doch gut im DJK Arminia integriert und nun auch das Recht eines regelmäßigen Trainingsbetriebes. In der kommenden Woche beginnt das Training in der Halle und im darauffolgenden Frühjahr werden wir hoffentlich wieder am Turnier der Lebenshilfe Nordhorn teilnehmen dürfen. Bis dahin vergeht aber noch viel Zeit und so stellt sich die Frage, ob es nicht irgendwo eine weitere integrative Fußballtruppe gibt, die an einem Freundschaftsspiel interessiert ist. Oder gar ein Fußballturnier für Mannschaften, bestehend aus geistig behinderten Fußballern/innen ausrichtet. Gerne würden wir unseren sportlichen Horizont erweitern und auf neue Mannschaften treffen. Wie immer gilt: Das sportliche Niveau ist ganz unten, aber die Lust am Fußball ganz oben anzusiedeln.Ich denke, einen Umkreis von bis zu 150 Kilometern sollten wir logistisch betrachtet, bewältigen können, eine entsprechende Planungsphase mit einkalkuliert. Wenn also jemand jemanden kennt, der seinerseits wieder jemanden kennt….einfach über das Vereinsheim Kontakt aufnehmen. Unsere WFCG`ler würden sich freuen.

Lohn der Mühen

Dieser schwülwarme Samstag Ende Juni hat allen, die viel Engagement in den Wittekindshofer FC gesteckt haben, etliches zurückgegeben: Fünf Jahre nach unserer Gründung haben wir zwar nicht unsere erste Begegnung, wohl aber unser erstes Fußballspiel als solches und im eigentlichen Sinne, bestritten. Das Schöne daran ist die Tatsache, dass die meisten Mitglieder der Mannschaft seit der ersten Stunde dabei, und bei aller Erfolglosigkeit auch geblieben sind. Vielleicht sind nun diese Spieler nicht “schuld” an der sportlichen Leistungssteigerung, hat es doch auch einige “Neuzugänge” gegeben, aber ohne sie und ihre Freude würde es die Mannschaft des Wittekindshof Gronau kaum mehr geben. Wie dem auch sei: Es wurde beim vereinsinternen Spiel gegen die weibliche Jugendmannschaft richtig guter Fußball geboten. Die regelmäßigen Trainingszeiten unter dem Dach der DJK Arminia Gronau haben einen wahren Schub in Sachen Ballbeziehung, Raumaufteilung und Abwehrverhalten bewirkt. Das divenhafte Verhalten eines Spielers und Freundes des Gelsenkirchener Stadtteilvereines kann daher verschmerzt werden. Unsere Mannschaft ging mit 1:0 in Führung und unterlag schlussendlich nur knapp mit 1:2. Ein wahrer Quantensprung, verloren wir das erste Spiel vor fünf Jahren gegen einen ähnlich starken Gegner noch mit 1:29 (!). Für uns Trainer und Betreuer eine schöne Bestätigung und Motivation, auch weiterhin passende Gegner für den WFCG zu suchen. Wer also eine Mannschaft, bestehend aus geistig Behinderten Fußballer/innen kennt, die ihrerseits auf der Suche nach Spielpartnern sind, kann gerne über das “Vereinsheim” Kontakt aufnehmen.

Fußball ist Bildung

Fußball Bildungspreis 2009

Bewerbung des WFCG 04 (Wittekindshofer FC Gronau 04)

Fußball bewegt, so oder so. Und Fußball setzt sich über alle gesellschaftlichen Grenzen hinweg. So verwundert es auch nicht, dass im Wittekindshof Gronau, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen jeden Alters, der Fußball eine große Rolle einnimmt. Kommen dann noch Mitarbeiter mit einer entsprechenden Affinität zum Runden Leder dazu, ist der Weg zu einer Mannschaft kein weiter mehr. Diese haben wir dann im Jahre 2004 als „WFCG 04“ gegründet. Und eigentlich können wir nun fairerweise diese Bewerbung auch abschließen, denn Spieler, die zum Zeitpunkt der Mannschaftsgründung noch den Kriterien entsprachen und unter 18 Jahren waren, haben nun die Volljährigkeit erreicht. Auch haben wir Spieler/innen in unserer Mannschaft, die sich schon jenseits der 40 bewegen. Nehmen wir aber das geistige Alter unserer begeisterten Spieler als Grundlage, dann bewegen wir uns definitiv auf einem kindlichen Niveau. Ob wir nun trotzdem an dem Bewerbungsverfahren teilnehmen dürfen, überlassen wir somit der Entscheidung der Jury. Somit bewegt sich unser wechselnder Spielerstamm in einer Altersspanne zwischen 16 und 45 Jahren. Unsere ersten Trainingseinheiten haben wir auf einem ziemlich unebenen Rasenstück hinter dem Schülerhaus des Wittekindshofes in Gronau durchgeführt. Unsere Einrichtung beschaffte uns zu diesem Zwecke zwei transportable Tore, um wenigstens den Ansatz eines Spielfeldes zu haben und dieses auch den läuferischen Fähigkeiten unserer Spieler anpassen zu können. Lange durften wir nicht dort trainieren, waren fußballspielende behinderte Mitmenschen doch zu laut für einen Nachbarn und somit mussten wir das Training einstellen. Daher suchten wir Kontakt zum nahegelegenen Sportverein, der SG Gronau. Dort durften wir einige Monate auf einem Nebenplatz trainieren, der sogar ein Flutlicht besaß und uns auch ein Training in den Wintermonaten ermöglichte. Leider wurden wir oft wieder unverrichteter Dinge nach Hause geschickt, da der Platz für Nachholspiele etc. benötigt wurde. Von daher war es nicht verwunderlich, dass wir recht bald eine komplette Absage erhielten, den Platz weiter zu nutzen. Nur die Begeisterung für den Fußball und das Gefühl einer Mannschaft hielt unserer Spieler anschließend bei der Stange. Der nächste Neubeginn fand in einer Sporthalle der Stadt Gronau statt. Auch diese ziemlich nahegelegen, so dass wir die Betreuung für den Hin- und Rückweg sicherstellen konnten. Aber auch dieses Intermezzo war nur kurzfristig, pochten doch die Regel Sportvereine auf diese, unsere Trainingszeit. Integration ist für viele immer noch ein Fremdwort und gar schwerlich umzusetzen. Lange Zeit wieder ohne Trainingsmöglichkeit nutzten wir dann den „Platz“ der zum Wittekindshof gehörenden Johannesschule. Zu nutzen natürlich nur im Sommer. Mit Beginn dieses Jahres konnten wir dann aber einen entscheidenden Durchbruch erzielen: Der Sportverein SV Arminia Gronau nahm unsere komplette Mannschaft als eigene Sparte in seinen Verein auf. Somit sind wir dort Mitglieder mit Anrecht auf eine feste Trainingszeit. Die Beiträge übernimmt der Wittekindshof Gronau. Das ein kleiner Einblick über die Schwierigkeiten, einer Mannschaft von behinderten Sportlern eine sportliche Heimat zu bieten. Aufgrund dieser Platzproblematik waren die Unternehmungen abseits von Training und Hinhaltetaktiken viel wichtiger: Unser erster Spiel bestritten wir gegen die Mannschaft unserer Haupteinrichtung in Bad Oeynhausen und verloren dort, sagen wir mal recht deutlich, mit 2:29. Ebenfalls bestritten wir dort das alljährliche Hallenturnier und sahen sportlich schon etwas besser aus. Es folgte an einem bitterkalten Novemberabend das Vorspiel zu einer Regionalligapartie des SV Eintracht Nordhorn im großen Eintrachtstadion unter Flutlicht gegen die Mannschaft der Lebenshilfe Nordhorn. Spielbesuche beim SV Eintracht, einer Bundesligapartie in Duisburg, Regionalligafußball an der ruhmreichen Hafenstrasse beim Besten Verein der Welt, dem RWE; Wir waren in Dortmund, haben dort das Halbfinale der WM für geistig behinderte Fußballer gesehen, spielten weiter gegen Jugendmannschaften von Regelvereinen, richteten ein kleines Turnier aus und wurden unsererseits Bestandteil des integrativen Hallenfußballturniers der Lebenshilfe Nordhorn. In all den Spielen haben wir vielleicht zwei Spiele gewonnen und agieren auf einem recht einfachen Niveau. Viele „normalgeistige“ Sportler hätten schon längst ihre Fußballschuhe an den Nagel gehangen, doch unsere Sportler hängen an unserer Mannschaft, den gemeinschaftlichen Erlebnissen und vor allem den Kontakt zu anderen Mannschaften. Über den Fußball können wir bieten, was den Menschen, die bei uns leben, am wichtigsten ist: Akzeptanz und Normalität. Warum nun diese Bewerbung: die Menschen unserer Einrichtung unterliegen ja meistens einer Vollversorgung und erhalten somit nur ein kleines Taschengeld (Schüler) oder Entgelt (Werkstatt für behinderte Menschen). Eine Fußballausrüstung zu kaufen gestaltet sich daher nicht immer einfach, geht das doch zu Lasten des sogenannten Bekleidungsgeldes. Unseren Satz Trikots verdanken wir einer Spende usw. Gesetz dem Falle einer Förderung durch die Spielwarenmesse könnten wir alle Mitspieler mit Fußballschuhen, einer Sporttasche und einheitlichen Trainingsanzügen ausrüsten. Das einheitliche Auftreten allein würde unsere Sportler stolz machen und mit Freude erfüllen. Und vielleicht könnten wir dann auch wieder ein kleines Turnier ausrichten.

Viele Grüße aus Nordhorn/ Gronau

…soweit unsere Bewerbung für den WFCG. Es ist wichtig für den Fußball, aber vor allem für die Gesellschaft, dass es solche Projekte gibt. Und da unsere Spieler ja in ein funktionierendes System eingebunden sind, gibt es vielleicht Projekte, die eine Förderung mehr verdient haben. Aber verdient haben es unsere Spieler allemal, überregional Beachtung und Erwähnung zu finden.

Quo Vadis

Die beste Mannschaft der Welt, lange war es still um sie: Der WFCG 04 im fünften Jahr seines Bestehens eine Mannschaft ohne Heimat: Der Platz hinter dem Schülerhaus des Wittekindshofes: Die Tore wurden abgebaut. Die geduldete Nutzung eines Platzes auf dem Geländes der SG Gronau: Wegen „Eigenbedarf“ gekündigt. Nächster Stop war eine Sporthalle, die uns auch wetterunabhängiges Training ermöglichte. Der Stop war nicht von allzulanger Dauer, ist integrativer Sport, beziehungsweise die Vorstellung, daß auch behinderte Menschen Sport ausüben und daran Spaß haben können, noch nicht gesellschaftlich fundiert. Die beginnende dunkle Jahreszeit bedingte dann, daß wir den Trainingesbetrieb Ende September komplett einstellen mußten. Trotzdem wurden wir Woche für Woche gefragt, wann es denn endlich wieder losgeht. Ergo war Handeln angesagt, und das tat dann unser Manager auch: Nach diesen schönen fünf Jahren löschen wir den WFCG aus dem imaginären Vereinsregister und finden Aufnahme als Mannschaft und Vereinsmitglieder bei der DJK Arminia Gronau. Das integrative Hallenfußballturnier der Lebenshilfe Nordhorn am 28.März bestreiten wir aber noch als WFCG. Und vielleicht können wir ja den überraschenden 8.Platz wiederholen.

Es kann nur einen geben

Einer allein, das hört sich immer nach „ganz wenig“ an. Für Bernd, unseren Manager und mich bedeutet es aber auch ganz viel: Ein Spieler unseres WFCG 04 hat es in die Jugendmannschaft eines „normalen“ Vereines geschafft und das durch den eigenen Willen. Wir sind da sehr realistisch und wissen genau, dass es kein weiterer Spieler unserer kultigen Truppe in den Spielbetrieb „da draussen“ schaffen wird. Aber unserem Marcel, dem wünschen wir alles Gute, freuen uns, dass Integration auch heute noch möglich ist, und werden seinen ersten Ligaeinsatz hoffentlich live miterleben. Bei dem Verein handelt es sich im übrigen um die http://www.sggronau.de/, in deren erster Mannschaft das Eintracht Urgestein Carsten Minich als Spielertrainer fungiert. Das heutige Training war ausnahmsweise mal nicht wirklich prickelnd, und der Bernd war auch praktisch mehr am Telefon und gedanklich noch im Dekollete unserer Kanzlerin.

janz wichtig

Ich erlaube mir einmal, in Ansätzen dem Berliner Dialekt zu folgen. Der Hintergrund dürfte somit klar sein: Der RWE trifft am Sonntag auf den 1. FC Union Berlin. Um 14.00 beginnt das wohl wichtigste Spiel seit langem für die Kicker von der Hafenstrasse. Drei Punkte erhalten die Hoffnung auf den Klassenerhalt, bei einer Niederlage dürfte dieser wohl in weite Ferne gerückt sein. Phrase sei Dank. Die Fans sind mittlerweile gespaltener Meinung: Boykott, Unterstützung, Mischmasch oder wie auch immer. Viel quergelesen im Forum bin ich der Meinung, dass nur lautstarke Unterstützung hilft. Meckern geht doch immer….!Ich werde übrigens das Spiel diesmal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten: Da wir mit dem WFCG anreisen, sind für uns Plätze auf der Tribüne reserviert. Da freue ich mich sehr drauf, wenn ich auch ansonsten lieber stehe, weil: Sitzen ist ja für den usw…… Ein „Muss“ an diesem Tag ist ein Foto von Bernd und dem bronzenen Helmut Rahn. Der 1.FC Union ist übrigens auch einer der Vereine, der wie eben der RWE, oder auch der OFC Kickers aus Offenbach, durch seine Fans geprägt und am Leben erhalten wird. Ganz herzliche Grüsse gehen derweil nach Wien.

sichtbares

Unser Trophäenschrank im „Hause WFCG“ füllt sich nach nur 4 Jahren Existenz zusehends. Wir dürften sicherlich schon mehr in der Vitrine stehen haben, als zum Beispiel der VfL Wolfsburg. Und wenn ich gerade aus den Augenwinkeln noch das recht uninteressante UEFA Pokalspiel betrachte: In meinen Bewegungsabläufen zeige ich, nach Studiums des Videomateriales von Samstag, gewisse Ähnlichkeiten mit Franck R. Irgendwie muss man sich ja Mut machen……

We can be Heroes, just for one day

David Bowie wusste schon vor Jahren Bescheid, dass viele Helden ihren Tag haben würden. Nämlich alle Sportler mit Behinderungen, die gestern an der 6. Auflage des integrativen Fussballturniers der Lebenshilfe teilgenommen haben. Was er nicht wusste, dass ich gestern Opfer einer taktischen Fehlleistung meines Trainerkollegen wurde. Und das sogar voll bewusst: Mir wurde brisantes Bildmaterial zugespielt, aber dazu später mehr. Zunächst bleibt festzuhalten, dass wir mit zwei Mannschaften an einem perfekt und trotzdem stressfreien Turnier teilnehmen durften. Gespielt wurde in 2 Hallen und jeweils durchgehend 7 Minuten. Pro Mannschaft standen 6 Spieler auf dem Feld, davon durften 2 Spieler ohne Behinderungen auflaufen. Und was bin ich aufgelaufen……Spiel für Spiel und die Luft zum Atmen wurde immer dünner. Unglaublich, wie gross so ein Handballfeld werden kann, welches auf und ab und hin und her durchkreuzt werden will. Aber wie schön erst, als wir gemerkt haben, dass wir leistungsmäßig mithalten können. Und so haben wir uns in der Vorrunde recht tapfer behauptet, ein Team sogar so erfolgreich, das Bernd sich schon auf dem Podest wähnte. Während der Mittagspause gab sich mit Ralf Cordes der langjährige Torwart des SV Eintracht die Ehre, um gegen jeweils einen Schützen im Elfmeterschiessen anzutreten. Die Schützen hatten zeitweise überhaupt keinen Respekt, sondern traten an um Ralle das ein- oder andere Mal mitsamt Ball in das Tor zu donnern. Musikalisch wurde das Turnier von der Band „Vorfreude“ untermalt. Auch das hatte Stil. Und dann kamen die Entscheidungsspiele und ich wurde zum Uli Hoeness der Neuzeit: Dessen Elfmeter ist liegt ungefähr genau solange zurück wie mein letztes offizielles Fussballspiel. Um es kurz zu machen: Auch mir versagten bei der Kulisse die Nerven und ich verschoss den letzten Elfmeter. Und das nach all den Entbehrungen, blutigen Knien und viel Spaß….Wir belegten somit am Turnierende die Plätze 8 und 19 und haben zudem noch viele positive Eindrücke gewonnen. Und somit noch einmal ein dickes Dankeschön an die Organisatoren. Der Bernd sitzt nun wieder fester denn je in seinem Trainersattel und wenn ich an der Strasse stehen würde, ich würde als Sperrmüll mitgenommen werden, so der momentane Stand meiner Knochen.

exorbitant

Nun habe ich ja mit den Gelsenkirchenern in etwa so viel zu tun, wie zum Beispiel der Bernd mit der CDU, aber da sich der Sport über alle Grenzen hinwegsetzen sollte, muss ich hier einfach mal meine Begeisterung über den Torwart der „Esnullfünfer“ kundtun: Überragende Paraden schon im Spiel und vor allem der zweite gehaltene Elfer war die beste Parade, die ich persönlich in einem Elfmeterschiessen gesehen habe. Ansonsten war das ja wohl spielerisch ein Armutszeugnis. Egal und auch nicht weiter wichtig, mal abgesehen davon, dass unser Manager nun froh gestimmt ist. „DER“ Samstag rückt näher und somit auch das erste integrative Hallenfussballturnier für die beste Mannschaft der Welt, unseren WFCG. Da haben wir ganz mutig zwei Mannschaften für das Turnier gemeldet um im Vorfeld schon mal zu verhindern, dass wir womöglich als ausschließlich Tabellenletzter zurück nach Gronau reisen, und nun gehen uns so langsam die Spieler aus. Leider ein Phänomen, dass wir immer beobachten, desto näher ein Spiel oder ein Turnier rückt. Wie sagt man so schön: „Da wird das Herzchen ganz klein…“. Aber, vielleicht bekommen wir ja wieder den Fairnesspokal….Heute ist Training, und da müssen wir noch einmal ganz heftig die Motivationsschublade öffen.

Ausblick

In der nächsten Woche werden sich meine (und Bernds) Fußballgedanken weniger um den RWE oder die Eintracht drehen, sondern sich der besten Mannschaft der Welt, dem WFCG widmen: Das erste große Turnier unserer „Vereinsgeschichte“ steht an und will entsprechend vorbereitet sein. Drei „9er“ Bullis sind schon gechartert um Spieler und Fans nach Nordhorn zu fahren und auch heute im „Sonntagsblatt“ wurde das Turnier angekündigt. Ich freue mich darauf, so sehr ich auch befürchte, dass wir zwischen Platz 19 und 20 landen werden. Aber, wie schon öfters erwähnt: Diese Mannschaft pflegt einzig den olympischen Geist und lebt den integrativen Gedanken. Und seit wann moderiert Frau Lierhaus den Sportclub auf Nord3? Auch abgestiegen….

Children of the Revolution

Wer kennt ihn nicht, den Song der Glam-Rocker von T-Rex. Gehört heute auf der Rückfahrt vom Dienst stand für mich fest: Eine gute Überschrift unseren WFCG betreffend. Die Teilnahme an unserem ersten grossen und zudem noch integrativen Hallenturnier rückt näher und Integration allein ist ja leider immer noch für weite Teile der Bevölkerung revolutionär. Daher: Passt! Das war es dann aber auch schon fast. In der Mannschaft traten heute erstmals Risse im Machtgefüge auf, die Bernd nur dadurch in den Griff bekam, in dem er auch mal unpopuläre Massnahmen traf. Etwa die Umsetzung der Niemannschen Aufwärmmethodik. Aber wenigstens sind unsere Spieler alle fit, wenn auch noch taktisch recht unausgereift. Bei uns Verantwortlichen und der Integration folgend auch am Turniertag auf dem Felde stehend (so der Plan), sieht es zur Zeit noch ganz mau aus: Ich, das wandelnde Provisorium; Der Bernd hat einen gefühlten syndesmoseanriss unter dem linken Zehnagel; Unser Manager höchsten Trainingsrückstand und den Marathoni haben wir noch überhaupt nicht zu Gesicht bekommen. Aber der hat zur Zeit einen Auftrag mit Ziel 8 % und ist daher mehr als entschuldigt. Soweit eine vielleicht augenzwinkernde Betrachtung unserer aktuellen Mannschaftssituation. Die ernsthafte Betrachtung führt aber nach jedem Training zu der Erkenntnis, dass wir niemals in der Lage sein werden, auf vorher einstudiertes zurückgreifen zu können. Wir fangen jedes Mal bei „0“ an. Der Vorteil dabei ist: Unsere Akteure kommen trotzdem zu jedem Training mit der gleichen Vorfreude und grosser Motivation. Das macht die Aufgabe so dankbar. Das Turnier findet übrigens am 8.März ab 10.30 Uhr in den Kreissporthallen Nordhorn statt. Kommen, gucken und freuen. (Das tun gerade auch die „Clubberer“ und mit Sicherheit auch Günther Koch, denn das 2:0 ist gefallen. Respekt.)

Meilenstein

Ja, es ist einer. Die beste Mannschaft der Welt,der WFCG 04, hat nach 4 Jahren endlich eine eigene Trainingszeit in einer Halle. Der Namenspatron dieser Halle heisst Martin Lutter, nicht zu verwechseln mit seinem Pendant, der einen Traum hatte. Diesen haben wir aber trotzdem, nämlich am 08. März hier in Nordhorn das erste Mal an einem integrativen Hallenfussballturnier teilnehmen zu können. Die Anmeldung ist raus, auf die Bestätigung warten wir noch. Zu verdanken haben wir diesen Meilenstein unserem Manager. Das mindert den Makel der „blaublütigkeit“ doch erheblich. Dem „Trainer und auch sonst Kollegen“ Bernd wurde ich übrigens per Zitat nicht mehr gerecht. Daher haben wir wie im Fernsehen ein „Spin off“ geschaltet. Zu lesen ist dieses und weitere Ansichten eines klugen Kopfes ab sofort unter http://strooti.jimdo.com/ .

Das hast Du nun davon

Und mit „Du“ meine ich „mich“. Um der dritten Mannschaft um die es hier geht, nach dem Verlust der Trainingsstätte wieder etwas mehr sportiven Charakter einzuhauchen, versprach ich den drei verbliebenen Spielern des letzten Trainings das längst fällige Rückspiel gegen die Mannschaft der Lebenshilfe aus Nordhorn. Und zwar am…..7. 12. 2007…. weil, das fiel mir gerade mal so spontan ein. Alle freuten sich und ich mich auch, denn konnte doch mit der Planung begonnen werden. Dummerweise habe ich vergessen, dass ich dieses Vorhaben vergessen könnte. Aber: Mea Culpa, so sollte es geschehen. Nur, ein Spieler hatte es nicht vergessen und seiner Mutter diesen Termin (von dem ich ja nichts mehr wusste, weil: vergessen) mitgeteilt. Die Mutter wiederum nahm sich Urlaub, um dem Spiel beiwohnen zu können und machte auch flugs Werbung für ein Spiel das noch garnicht terminiert war. Als wir dann 1 und 1 telefonisch zusammengezählt hatten und ich ihre berechtigte Enttäuschung vernahm, war es mir natürlich peinlich und eine Lösung musste her. Und das bedeutete: „SuperBernd“ musste ran. Diese Koryphäe der telefonischen Überzeugungsarbeit und erstaunlicherweise immer noch Cheftrainer des WFCG bat ich nun, den Kontakt zur Lebenshilfe her- und ein Spiel an diesem ominösen 7.12.2007 sicherzustellen. OK, um mein Gewissen mal schnell zu erleichtern: Es hat nicht geklappt und wahrscheinlich lag es nicht zuletzt daran: Der Bernd war gehemmt durch den Rücktritt seines „Müntes“, unserer Manager blockiert durch den Fanartikelverkauf für den WFCG am Weihnachtsmarkt unseres „W-Hof“ und ich dadurch, vor die Mannschaft treten zu müssen um ihr dann doch zu sagen, dass es in diesem Jahr kein Spiel mehr geben wird. Es sei denn, wir finden noch ganz spontan einen Gegner, der den integrativen Gedanken pflegt und vielleicht genauso schlecht mit dem Ball umgehen kann wir wir, aber eine genauso grosse Liebe zum Fussball zeigt. Vielleicht ist einfach auch nur zuviel blau in unseren Trikots, weswegen ich unser Logo einfach mal umgestaltet habe. Irgendwie hat der gute Sepp nicht an mich gedacht als er verkündete, dass nach dem Spiel vor dem Spiel sei….

Dichter und Denker

Den Lebensraum eines weiteren Menschen dieser Spezies habe ich gerade verlassen, rechtzeitig genug um ihm noch auf diesem Wege alles gute zum Geburtstag zu wünschen. Also Bernd, frei nach Deinem Namensvetter und durstigem Nachbar: „läuft…..“ und Deine geniale Heizung qualmt wahrscheinlich noch immer. Nur, Nusskuchen zum Katerfrühstück: „Igittegitt“

"Duisburch"

Yo, ich bin noch fest der Meinung, dass Bernd und ich schon einen Titel für diesen Beitrag über unseren Bundesligaausflug mit Teilen des WFCG04 hatten. Mag sein, dass wir ihn darüber vergesen haben weil A) Bernd auf der Rückfahrt bemerkt hat, dass man ihn mit alkoholfreiem Bier „betrogen“ hat (ist aber ja auch besser so, war ja eine Dienstfahrt..) oder B) wir die Tür unseres Fahrzeuges nicht mehr aufbekommen haben und so unsere Mitfahrer zu artistischen Höchstleistungen zwangen. Seis drum, ansonsten war es doch ein rundum gelungener Fussballausflug, wenngleich Fussball ohne Emotionen, da unbeteiligt, schon etwas merkwürdiges ist. MSV Arena, da werden ersteinmal schmerzhafte Erinnerungen an den letzten Spieltag der 2. Liga wach, denn an gleicher Stelle feierte der MSV und „trauerte“ der RWE. (Das das Stadion möglicherweise bald RWE Arena heissen soll, ist für mich Ironie pur).Trotz alledem: Es ist ein wunderschönes Stadion! Heute aber ging es darum, unseren Fussballfans und Mitgliedern des WFCG einen schönen Nachmittag zu bescheren. Und ich kann sagen: Danke MSV. Ein Behindertengerechter Parkplatz stand ebenso zur Verfügung, wie das telefonische Angebot, uns egal auf welche Art zu unseren Plätzen zu begleiten. Verzehrtechnisch fande ich es zwar sehr teuer, aber auf Bundesliganiveau wohl üblich. Der Döner war aber dafür auch lecker. Und gesessen haben wir. Und nicht schlecht, wie die Bilder beweisen werden. Das permanente Einspielungen auf beiden LCD Anzeigentafeln den Blick auf das wesentliche störten, konnte ich als Nostalgiker ausnahmsweise mal verschmerzen, denn das Interesse galt auch dem Tippzettel……. Sehr überrascht war ich dann doch, dass über 10.000 Plätze frei geblieben sind. Der Arminen Anhang war übrigens zahlreich und sehr aktiv vertreten und bei den Zebra Fans „erheiterte“ in der 2. Halbzeit ein Fanduo aus dem Oberrang die Arena, welches sich in bester Ruhrpottmentalität furchtbar über die „Ultras“ unter ihnen und deren Gesänge aufgeregte. Ich kann sie sogar verstehen, denn klassische Anfeuerungsrufe kamen extrem laut herüber, während die neueren Gesänge von 100 Insidern kaum zu hören waren. Aber, des Menschen Wille ist sein Himmelreich und somit nicht mein Problem ;-). Das Spiel, das gabs ja auch noch…Also im Kicker erfuhr es die Spielwertung Note „4“. Eine sofortige Rücksprache mit Bernd ergab: Damit sind wir nicht einverstanden. Allein die 2. Halbzeit und die „One Man Show“ eines gewissen Manasseh Ishiaku auf Duisburger Seite war das Eintrittsgeld wert. Nach Spielende standen wir kurz im Stau um anschließend durch Schimis Revier, „Duisburg Ruhrort“ nach Gronau zu fahren. Und Mittwoch in Essen „gibbet“ dann wieder Bulette un richtich Bier 😉


"Lasst die Spiele beginnen"

Und in diesem Sinne endlich die neue Saison 2007/2008 einleiten. Ich hoffe, dass wir an allen drei Mannschaften, die hier mehr oder weniger im Mittelpunkt stehen, viel Freude haben. Dem SV Eintracht wünsche ich einfach eine schöne Saison, denn darüber, ob „unterm- oder überm Strich“ besser ist, bin ich mir noch nicht sicher ;-). Spiel 1 startet am 12. August um 15.00 Uhr gegen die Zweitvertretung des VfL Osnabrück. Dem RWE wünsche ich ganz klar den Aufstieg. Die Saison beginnt mit einem Heimspiel gegen den Nachbarn RWO und mein erstes Spiel diese Saison wird das DFB Pokalspiel am 03. August um 15.30 Uhr gegen Energie Cottbus sein. Und unserem WFCG, der besten Mannschaft der Welt, wünsche ich weiterhin das olympische Motto und etwas geregeltere Trainingszeiten und Bedingungen. Die Begeisterung der Spieler/innen ist jedenfalls weiterhin ungebrochen. Geplant ist ein Vorspiel am Heideweg, ein Turnier im September und der Besuch eines Bundesligaspieles. Dabei im Fokus zur Zeit der 01. September und die Begegnung MSV Duisburg – Arminia Bielefeld. Der Bernd regelt das schon und denkt dabei gewiss daran, dass man auch immer die andere Seite sehen muss…….;-). Genug der Worte, hier die Mannschaften:

Ursachenforschung

Wir fühlten uns gut, die Spieler waren auf den Punkt topfit, unsere Diva konnte vom Mitwirken überzeugt werden, die besten Wünsche begleiteten uns auf den Weg gen Bad Oeynhausen………und nach ca. 2 Minuten wurde unser ganzes Konzept der kontrollierten Offensive über den Haufen geworfen. 3 schnelle Tore für die Mannschaft „Sole“ und die Moral war dahin. Na ja fast, denn tapfer spielten unsere Helden in dunkelblau/blau weiter, bis der Abpfiff ertönte. Im zweiten Spiel lief es ähnlich, und doch schon spielerisch viel besser und im dritten Spiel erzielten wir endlich Tore, ich glaube es waren zwei. Damit sich der „gefühlte Klinsi“ Bernd und und ich als „gefühlter Jogi“ diesmal nicht in die Quere kamen, überließ ich dem Bernd das Coachen und litt auf der Tribüne mit. Das hatte für mich den Vorteil, das ich mich auch nicht den unbequemen Fragen beim Interview zu stellen hatte. Nach dem Turnier mussten wir dann erst mal wieder Aufbauarbeit leisten. Aber, bei der Siegerehrung waren dann alle wieder dabei und wir bekamen unseren ersten Pokal überreicht. Nicht wirklich für unsere sportliche Leistung. Aber, den Fairnespokal und das ist ja manchmal auch viel mehr wert. Tief im Inneren hatte ich mir aber schon mehr erhofft in diesem Jahr. Daher, um auf die Überschrift zurückzukommen: Ursachenforschung ist angesagt und Bernd wird sicherlich wieder neue Spieler fordern :-). Im nächsten Jahr fahren wir wieder zum Turnier und auch auf dem Feld stehen noch einige Aufgaben an. Ob mit Bernd und mir? Nun, die Zukunft wird es zeigen. So, und das Fazit abseits der sportlichen „Spinnereien“: Das Turnier war wie immer perfekt organisiert und hat uns viel Spaß bereitet. Und die Motivation unserer Spieler/innen ist weiterhin ungebrochen. Da geht noch was….

Vorbericht Nummer 2

Das wahre sportliche Highlight dieses Wochenendes findet aber schon einen Tag früher, am Samstag statt. Dort wird die beste Mannschaft der Welt, der WFCG, am traditionellen Hallenturnier in Bad Oeynhausen teilnehmen. Natürlich sind quasi alle Mannschaften unserer Haupteinrichtung sportlich höher einzuschätzen, aber der Motivator himself, Bernd D. wird unsere Mannschaft schon zu motivieren wissen. Vielleicht sollten wir Freitag abend noch einmal die Kabinenansprachen des Jürgen K. anschauen. Ich glaube, einen Vorteil haben wir sogar dem grossen SV Eintracht in dieser Situation voraus: Bernd und ich verfügen über mehr gesunde Spieler. Schließlich umfasst unser Kader rein numerisch gesehen jeden Bewohner in Gronau. Da müssen wir schon mal selektieren und unpopuläre Maßnahmen treffen. Aber im Ernst, letztes Jahr waren wir kurz vor dem ersten Punktgewinn……dieses Jahr bin ich sicher, wir fahren sogar unseren ersten Sieg auf Hallenboden ein. Auch hier gilt: Daumen drücken und mitfiebern…… Als erste Entschuldigung falls es mit einem Sieg nicht klappt, können wir schon mal folgende Personalie vermelden: Unser gefühlter Olli Kahn hat sich einen schweren Trainingsunfall zugezogen und hat nach der anschließenden OP noch Trainingsverbot. Jetzt wollte ich eigentlich einen Fussball Klassiker bringen a`la „der Ball ist rund“, aber mir fällt keiner ein.

Die beste Mannschaft der Welt, der WFCG

Nachdem ich jetzt ungelogen eine halbe Stunde damit verbracht habe, mich einzuloggen….ja, es war wieder soweit: die Funktastatur hat mich wieder an den Rand der Verzweiflung gebracht.Na ja, hat ja dann doch noch geklappt. Auf jeden Fall habe ich bei meiner stetigen Suche nach Rechtschreibfehlern entdeckt, dass ich den Verweis auf die beste Mannschaft der Welt, nämlich den WFCG 04 schon Mitte November erstellt habe, ohne ihn jedoch mit Leben im Sinne von Text zu füllen. Wer oder was ist nun der WFCG 04? Grob umrissen könnte man die Truppe glatt als Betriebsmannschaft bezeichnen, sozusagen „Bayer light“. Aber damit würde man nicht den Kern der Sache treffen, denn den suchen wir ja selber noch immer… Ich versuche mal, das ganze chronologisch aufzuarbeiten. Dazu würde ich eigentlich auch gerne meinen Kollegen Bernd zu Wort kommen lassen, was auch irgendwie zu gehen scheint, wenn ich ihm Schreibrecht zugestehe. Nur, wie geht das? Wir werden sehen. STUNDEN SPÄTER: So, bin wieder da…;-). Der Bernd hat seine Schreibrechte mittlerweile per Mail bekommen. Nun aber: Das Schülerhaus des Wittekindshofes in Gronau hatte und hat nicht nur fussballbegeisterte Bewohner, sondern auch Mitarbeiter (Ach guck an…….). Diese Tatsache + grossem Garten hinter dem Haus + eine Spende bestehend aus zwei Toren ergab zwei Konsequenzen: Die Ernennung des krummen und schiefen Rasenstückes nebst Toren zu „DEM ROBIN SEIN STADION“ und der Schaffung einer Fussballmannschaft. Und Dank des SV Eintrachts und seines damaligen Geschäftsführers Uwe Lako kamen wir sogar in den Genuss eines Satzes Trikots. Ergo haben wir Trainingszeiten festgelegt und uns über viel Zulauf nicht nur aus dem Schüler- und Jugendbereich gefreut. Wahre Koryphäen des runden Leders haben bei uns vorgespielt, doch längst nicht alle haben vor allem Bernds hohen Ansprüchen genügt. Was so ein richtiger Bayern Fan ist, der will halt nur Erfolge…… der Oberliganahe Gegenpart erfreut sich dagegen zunächst noch an der puren Begeisterung für ein recht ungeordnetes Spektakel. so, Platz war geklärt, Mannschaft formiert und angekleidet…..was fehlt war nun ein Gegner. Dank unserer Haupteinrichtung in Bad Oeynhausen war dieser schnell gefunden. Dummerweise spielen die Mannschaften dort so gut, dass sie in den normalen Ligaalltag eingebunden sind. Also, wir kommen hier nicht drumherum: Wir haben unser erstes Spiel verloren. Knapp zwar mit 1:27, aber da wäre mehr für uns dringewesen, wenn sich die Torschützin unseres einzigen Tores nicht beim Torjubel völlig verausgabt hätte. Die Rückfahrt verlief schweigend…… Tage später, nachdem diese historische, weil erste Niederlage, verdaut war kam es zu einem Geheimtreffen aller Protagonisten. Das öffentliche Ergebnis dieser geheimen Ausspache war, das man an Bernd und mir als Trainer festhalten wollte..:-).., aber die Strukturen, so die Forderungen, müssten straffer und vor allen Dingen professioneller werden. So betrat die Lichtgestalt des Wittekindshofer Fussballs in Gronau, Jörg Frieske, die Bühne. Seine guten Kontakte beschafften uns einen Sponsorenvertrag mit der Firma „Betandwin“ und folglich einen Satz schicker Trikots. Die Bedingung, sein Einsteigen in irgendeiner Form mit dem Schicksal seines anderen Lieblingsvereines, dem nur unwesentlich bekannteren „FC Schalke 04“ zu verknüpfen lösten wir recht elegant: Über Nacht wurden unsere Vereinsfarben königsblau (Ich weinte in dieser Nacht bittere Tränen…) und es erfolgte die Umbenennung einer namenlosen Mannschaft in den WFCG 04. Auch das zweite Spiel verloren wir mit 1:9. Aber, wir haben uns schon um ein vielfaches gesteigert und, das darf nicht unerwähnt bleiben: Wir spielten ja noch nicht in den neuen Trikots. Die Teilnahme eines Hallenturnieres in Bad Oeynhausen bescherte uns fast den ersehnten ersten Sieg, aber halt nur fast. Dann, im Dezember 2005 dann das bisherige Highlight unserer noch jungen Geschichte: Wir bestritten im Eintracht Stadion zu Nordhorn das Vorspiel zum Oberliga Knaller des SV Eintracht gegen den BV Cloppenburg. Das hatte schon etwas ganz besonderes, wenn für unsere Spieler das Flutlicht angeht und die Einlaufmusik der (Oberliga)Profis ertönt. Auch Zuschauer waren schon da und ich bekam wie seit Jahrzehnten mein Hustenbonbon überreicht (INSIDER). Wir spielten gegen die Mannschaft der Lebenshilfe Nordhorn und das Spiel gestaltete sich überraschend ausgeglichen. Und was waren der Bernd und ich nervös, schön zu sehen auf einem Film, extra gedreht zu diesem Anlass von Gronaus Starregisseur A.Sander. OK, auch dieses Spiel wurde verloren, aber wir sind als Team wieder gewachsen und einen Auswechselspieler in einer fünf Nummern zu kleinen rosafarbenen Jacke gibt es auch nicht immer zu bestaunen. (Oh,oh: Da hatte ich heute den ganzen Bericht fertig, und anstatt ihn zu veröffentlichen lösche ich ihn. Also: nochmal). Das WM Jahr bescherte auch dem Wittekindshof in Gronau ein rundes Jubiläum und aus diesem Anlass richteten wir ein kleines Fussballturnier aus. War das Turnier an sich schon ein voller Erfolg, so gab es im letzten Spiel den absoluten Höhepunkt unseres zweijährigen Bestehens: Wir gewannen hochoffiziell, ohne Schiedsrichterhilfe oder sonstige Einflüsse, mit 2:1 gegen die Lebenshilfe Nordhorn. Das hatte zwar nicht unbedingt zur Folge, dass wir das Turnier gewinnen konnten, aber unsere Freude über den ersten Sieg war zweifellos eine grössere. Bernd und ich durften dadurch auf unseren Trainerstühlen verbleiben und die Motivation bei einigen Spieler-innen war schlagartig wieder hergestellt ;-). Den Rest des Jahres sonnten wir uns dann ehrlicherweise nur noch im Glanze dieses Sieges und besuchten dafür die WM der Menschen mit Behinderungen, die auch 2006 in Deutschland stattfand oder liefen beim Volkslauf in Epe den Handicaplauf mit. Als Folge dessen wurden wir sogar zu einem Handballspiel der HSG Nordhorn eingeladen, das sollte auch nicht unerwähnt bleiben.Jetzt im Januar 2007 sollten wir dann aber doch mal wieder trainieren, denn das Hallenturnier in Bad Oeynhausen wartet auf uns und auch das Turnier möchten wir in etwas grösserer Form gerne wiederholen. Leider stossen wir dabei immer wieder an unsere Grenzen in punkto Trainingsmöglichkeiten. Die SG Gronau (der neue Verein von Carsten Minich) lässt uns zwar dankenswerterweise auf ihrem Gelände trainieren, aber natürlich haben die Vereinsmannschaften Vorrang. Somit müssen wir desöfteren wieder den Heimweg antreten. Leider dürfen wir zur Zeit auch nicht in „DEM ROBIN SEIN STADION“ trainieren. Aber, wir finden auch da eine Lösung. Und vielleicht ist es ja dann noch möglich, im Eintracht Stadion das Rückspiel gegen die Lebenshilfe zu bestreiten und zwar nicht im Schatten der Tribüne, sondern davor. Im März spielt übrigens die „U17“ Nationalmannschaft im Rahmen der Junioreneuropameisterschaft gegen Irland im schönen Eintracht Stadion. Falls da noch ein Vorspiel gewünscht wird, wir wären sofort dabei, oder Bernd?