Kategorie-Archiv: Bilder

Momentaufnahme.

Als Momentaufnahme bezeichnet man allgemein das Festhalten einer kurzen Zeitspanne, eines Augenblicks oder eines (besonderen) Moments, beispielsweise im Gedächtnis oder durch Verfassen eines Blogartikels. In diesem Sinne soll Heinrich Böll so oder so ähnlich gesagt haben: „Ich bin ein Rot-Weiss Essen Fan, und sammle Momente“. Wikipedia [leicht abgewandelt]

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Bilderzyklus [Eine Reihe von zehn zusammenhängenden Fotos in zeitlich loser Folge] ƒ9. ISO 100. 1/80s.

„Der Gipfel“ Öl auf Leinwand, 2022. Wir verließen nach vielen Jahren das erste Mal NRW und zogen hinaus in die große weite Welt. Bayern in diesem Falle das gelobte Land, und die schöne Stadt Bayreuth unser Gastgeber. Der erste Biergipfel zwischen Bayreuther und Stauder stand an und endete Unentschieden. In der Innenstadt wurden die vielen flanierenden RWE-Fans bestaunt von distinguierten

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ƒ11. ISO 125. 1/200s.

„Niemals geht man so ganz“ Öl auf Leinwand, 2023. Ganz am Ende gab es dann doch noch was zu feiern. Durch den Sieg im Finale gegen RWO wurde der Niederrheinpokal geholt. Die letzte Ehrenrunde von Ötzi, Herze und Engel tat schon weh, auf vielen Plätzen wurde verstohlen die ein oder andere Träne weggewischt. Jeder von ihnen nun einer von uns.

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ƒ5. ISO 125. 1/250s.

„Am Tiefpunkt“ Öl auf Leinwand, 2023 [schwarze Phase]. Der designierte Absteiger SV Meppen konnte mit uns machen was sein Ernst wollte. Der endgültige Tiefpunkt unserer spielerischen Abwärtsspirale. Irgendwie hatte wohl keiner mehr Bock auf RWE und 3. Liga. Weder die Spieler, noch wir Fans. Es war dann tatsächlich ein fehlgeleiteter Becherwerfer, der uns am Ende vor dem Abstieg gerettet haben

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ƒ4. ISO 400. 1/200s.

„Trauer und Töricht“ Öl auf Leinwand, 2023. Einmal mehr volle Hütte, einmal mehr ein Unentschieden der tristen und torlosen Sorte. Es hat aber nicht mehr so viel geregnet, wie in den Heimspielen zuvor. Getrauert wurde um das Ehrenratsmitglied und langjährigen Mannschaftsarzt Dr. Rudolf Eiling. Das war gut. Weniger gut direkt darüber mittels Tapete hochgehaltene Geschmacklosigkeiten. Inhalt und Zeitpunkt einfach töricht

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ƒ4. ISO 125. 1/125s.

„Ode an die Freude“ Öl auf Leinwand, 2023. Dank der Fans des VfL Osnabrück und dank der wohl besten Saisonleistung unserer Mannschaft wurde dieser Dienstagabend zu einem Höhepunkt der Erlebniskultur Hafenstraße. Speziell die zweite Halbzeit war ein dauerhafter und atmosphärischer Höhepunkt beider Seiten auf den Rängen sowie ein rasantes Auf und Ab auf dem Feld. Eine Punkteteilung, die zwar keinen

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ƒ2,2. ISO 125. 1/640s.

„Ost-Ost-Ostfriesland“ Öl auf Leinwand, 2022. Die dynamischen aus Dresden waren an der Hafenstraße zu Gast und in ihrem Gepäck nicht nur angemessen viele Fans, sondern das erste Mal in der Saison auch ein ordentliches Aufgebot an Groundhoppern und Krawalltouristen aller Herren Länder. Und den Niederlanden natürlich. Es sächselte auch in „G1″und es wurde Herbst an der Hafenstraße. Blätter und Gegentore

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ƒ4. ISO 500. 1/500s.

„Essen Helau“ Öl auf Leinwand, 2022.Es war ein trister Wintertag, aber mit drei Punkten gegen die Zwote des BVB. An solch grauen Tagen kommt die Hafenstraße immer besonders schön daher und entfaltet ihren ganzen Charme. In „G1“ an diesem Tag der örtliche Karnevalsverein zu Gast, was nach Spielende noch zu einer zünftigen Polonaise geführt hat. Polonaise statt pöbeln: Das hat

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ƒ4. ISO 100. 1/500s.

„Westfalenstadion“ Öl auf Leinwand, 2022. Nebenan in der „Roten Erde“ gab es neues Grün, so dass im Tempel der Borussen gespielt werden musste durfte. Es gibt schlechtere Orte, um ein Spiel von Rot-Weiss Essen zu sehen, auch wenn ich das Stadion „Rote Erde“ wesentlich lieber mag. Vor allem die dortige Tribüne ist ein Schmuckstück aus guten alten Tagen des Fußballs.

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ƒ2,2. ISO 1250. 1/640s.

.„Eine enge Kiste“ Öl auf Leinwand, 2022. Spiele in Osnabrück sind eine enge Kiste. Damit ist nicht immer nur das Endergebnis gemeint, aber immer die herrliche „Bremer Brücke“ selbst: Jeder Quadratzentimeter des Stadions wird hier genutzt , um Zuschauern Platz zu bieten. Und dann ist die Brücke auch noch innerhalb eines Wohngebietes gelegen, so dass der Vergleich mit der „Kenilworth

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Fußball im Ruhrgebiet. Ein moderner Mythos im Bilde.

Dass eine Ausstellung über den Fußball im Ruhrgebiet in der ehemaligen Kohlenwäsche auf Zeche Zollverein aufgebaut wird, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wurde doch auch im Fußball durchaus ab und an Kohle gewaschen, um dadurch sportliche oder private Ziele etwas flotter zu erreichen. Um die Kohlenwäsche zu erreichen, nimmt man zunächst die markante Rolltreppe rauf auf die 24-Meter Ebene, um

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„Es ist besser, eine Brücke als eine Mauer zu bauen“ (Sir Elton John)

Das hat man sich wohl auch 1933 in Osnabrück gedacht, und das Stadion an der Bremer Brücke erbaut. Wohl eines der schöneren Ereignisse in diesem ziemlich bescheidenen Jahr. Die vergangenen drei Auswärtsspiele in der ersten und hoffentlich nicht vorerst letzten Saison in der 3. Liga brachten den reisefreudigen RWE-Fans Stadionerlebnisse, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Und sie wurden, einmal

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Bayreuth. Konradsreuth. Weißdorf.

Das war ja schon recht früh, dieser Aufbruch zu einem Spiel von Rot-Weiss Essen um 5:30 Uhr. Aber man konnte ja gar nicht anders, als diesem historischen Ereignis im Hans-Walter-Wild-Stadion zu Bayreuth beizuwohnen. Um die Reisestrapazen zu minimieren, wurde bei der Familie in Konradsreuth übernachtet. Ein schöner Ort, um von dort aus am Sonntagmorgen in Weißdorf dem Frühschoppenspiel des 1.FC

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„Die Luft des Meisterschafts Finales atmen die Bergeborbecker zum ersten Male!“

Die heutige Überschrift ist Seite Vier der einen Tag nach dem Endspiel von Hannover erschienenen Sonderausgabe zur Deutschen Fußball-Meisterschaft 1955 entnommen. Sozusagen eine Überschrift auf Leihbasis. Einunddreißig Seiten umfasst diese im Original vor mir liegende Sonderausgabe und will mit Samthandschuhen angefasst werden. Zweiundsechzig Jahre ist eine lange Zeit. Sowohl für vergangene Meisterehren, als auch für eine Zeitschrift. Das Titelbild übrigens

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Bestes Torwart von Welt!

So bezeichnete sich Petar Radenkovic während seiner aktiven Laufbahn des öfteren gerne mal selbst. Soweit die Erklärung zur Überschrift. Ein schöner Zufall ermöglicht uns spontan einen Sprung zurück in das Jahr 1967: Es war der 13. Mai in jenem Jahr, als die Münchner Löwen zu Gast im heimischen Georg-Melches-Stadion waren. Der Reklamierarm war noch nicht erfunden und Sascha Mölders lag noch als Quark im Schaufenster

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