Scheibchenweise

Was in den oberen Ligen durch das Diktat des Fernsehens erfolgt, erledigt in den unteren Ligen zur Zeit der Winter: Die Spieltage als solches existieren kaum noch, irgendeine Mannschaft hechelt immer hinterher, sofern sie denn überhaupt spielen kann. In der Spitze drei Spiele Unterschied trennen die Teams voneinander, neun mögliche Punkte also, die in den Hochrechnungen der Fans in die Waagschale geworfen werden können.

Morgen Abend ist dann der RWE wieder an der Reihe und es gilt, das ursprünglich für Samstag angesetzte Heimspiel gegen den Bonner SC nachzuholen. Samstag wäre ich vor Ort gewesen, Morgen ist es kaum machbar. Um bei der Salami zu bleiben: “Tolle Wurst”. Ein Erfolg würde den vierten Sieg in Folge bedeuten, und auch die Defensive steht endlich, gab es in den letzten drei Spielen nicht ein einziges Gegentor. Nicht zuletzt ein Verdienst des Mannschaftskapitäns Denny Herzig, der hinten kompromisslos zu Werke geht, lautstark die Mannschaft dirigiert und seit neuestem auch Gefahr vor dem gegnerischen Tor ausstrahlt. Attribute, wie gemacht für einen Publikumsliebling an der Hafenstrasse.

Sollte also Morgen das neu gewonnene Mannschaftsgefüge vielleicht erneut erfolgreich sein, die Teams über dem RWE in den direkten Duellen……vor Wochen habe ich dem 1. FC Saarbrücken schon zur Meisterschaft gratuliert, nun gilt es einfach mal zu gucken, was rein rechnerisch noch gehen könnte. Träumen darf man als Fan immer. Wer übrigens nicht von von den Spielen als solche, sondern auch von der dazugehörigen Wurst träumt, dem sei diese geschmacklich wertvolle Seite empfohlen. Aber bitte mit Senf.

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