Monatsarchive: März 2011

Dunkle Schatten

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“

Während wir hier heute früh von Sonnenstrahlen und dem Gezwitscher der Vögel geweckt wurden, zeigt die doch so wunderbare Natur an anderer Stelle der Erdkugel einmal mehr ihr grausames Gesicht. Erdbeben und Tsunami als Folge heftiger Aktivitäten der drei Erdplatten vor der japanischen Küste. Eine geologische Katastrophe, die viel Leid mit sich bringen wird. Aber wir Menschen setzen ja immer noch einen drauf, und so besteht die momentan größte Angst darin, dass der Menschheit eine Katastrophe blüht (welch Anachronismus), die sie selber zu verantworten hat: Ein Super GAU.

Wir können nur hoffen und beten, dass es nicht dazu kommen wird. Wir können aber all denjenigen in den Arsch treten, die immer noch meinen, dass der Mensch alleiniges Bestimmungsrecht im Umgang mit der Natur hat. Und wenn die Erde dann ihrerseits auch was Gutes tun will, so sollte sie das Beben just an der Stelle stattfinden lassen, wo gerade Tyrannen planen, ihre Landsleute abzuschlachten.