Nachwuchs.
Da alles, was mit Rot-Weiss Essen zu tun hat, weitestgehend nicht entsorgt wird, fiel mir gestern die 11Freunde Ausgabe #159 in die Hand. Es war die Februar Ausgabe: Die Gemeinschaftspraxis RWE unserer Doktoren war ein Thema der Ausgabe. Der Aufmacher lautete „Am Ende kriegen wir doch wieder auf die Fresse“. Wie wahr, wie wahr. Es gab ordentlich davon. Verbaler Natur zum Glück.
Vier Monate später: Die Gemeinschaftspraxis ist Geschichte; es lebe die Professur. Marc Fascher bekam ein „big dislike“, der Hermesbote zog von dannen und manch anderer Richtung Kanal. Füße scharren war angesagt. Trainerlos unserer Verein. Auch nicht wieder wirklich gut. Den Trainer aus dem Amt schreiben- oder pöbeln ist das Eine. Aber gänzlich ohne dazustehen ist jetzt auch nicht wirklich gut. Es fehlt der Schuldige. Der Zukünftige natürlich.
Doch dann machte es die Runde: Der Verein Rot-Weiss Essen hat einen Übungsleiter, besser bekannt als Trainer. Und seine Bekanntgabe hat etwas von einer Geburt. Kaum ist Name und Geschlecht bekannt, geht das Theater los: Zu jung, zu runzlig, noch Babypuder. Ein Junge, kein Mann. Wer sind seine Eltern? Der DFB? Ach Du Kacke… usw. Liebe Leute, es hätte auch Ernst Middendorp werden können. Und dann? Wir hätten auch Jürgen Mourinho bekommen können, und es gäbe selbst daran etwas auszusetzen.
Neue Spieler werden auch präsentiert. Natürlich nicht ohne deren abgebende Foren zu sezieren. Wir wollen doch wissen, welch Lusche wir bekommen. Cebio ist auch noch da. Mal wieder Neuzugang. Und die Schwester von Sascha Mölders hat auch geheiratet. Es wird also einmal mehr alles gut in Essen. Ob dann konkret auch an der Hafenstraße, das werden wir sehen. Auf dem Rasen als auch in der Westkurve. Denkt bitte daran, unter dem Strich zählt nur unser aller gemeinsamer Nenner: Zählt nur der der RWE. Herzlich willkommen Jan Siewert, bring uns die Freude am Fußball zurück.
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