Randerscheinung

Der samstägliche 3:1 Sieg des SV Eintracht vor 400 Fans am Heideweg gegen die Reserve des VfL Osnabrück war ein mühsam erspielter, so Augenzeugen. Aber in Anbetracht dessen, was sportlich zwischen Freitag und Sonntag noch so in Nordhorn für Schlagzeilen sorgte, gerieten diese 90 Minuten gänzlich zur Randerscheinung: Zum einen waren wir Kloatscheeten (Dazu an anderer Stelle mehr) und kam mir diese handballbedingte Spielverlegung auf den Samstag somit nicht gelegen. Und zum anderen haben die Handballer der HSG massive wirtschaftliche Probleme und planen ihre Insolvenz. Ich darf und will mir kein Urteil über die HSG erlauben, nur wundere ich mich schon, wie scheinbar lethargisch die Fans diese permanenten Negativschlagzeilen über ihren Verein hinnehmen. Aber auch, wie ruhig Nordhorn generell bleibt. Diese Meldungen über den SV Eintracht, Steuerfahnder noch dazu , ausbleibende Zahlungen etc……der Verein würde sprichtwörtlich innerstädtisch in der Luft zerissen werden. Scheinbar haben die schönen sportlichen Erfolge vieles übertüncht und lenken von der Realität ab. Das Schicksal der HSG sollte aber den Verantwortlichen des SV Eintracht Warnung genug sein, denn auch in weinrot ist sicher nicht alles rosarot.

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