Murphys Gesetz

Dieses „Gesetz“ besagt: („Whatever can go wrong, will go wrong.“ ). Im privaten Bereich der letzten Tage sieht die praktische Auslegung dann so aus: Geduscht wird um 5.00 Uhr morgens spontan kalt, da das Thermostat seinen Geist aufgibt. Das anschließende Glas Wasser aus dem Hahn findet sich an der Decke wieder, da der Wasserhahn sich seinerseits irgendwo in der Küche wiederfindet, einem unerklärlichen Druck nachgebend. Ich konnte jedenfalls gerade noch ausweichen. Nahtlos knüpft sich im Auto dann die Fehlermeldung der Klimaanlage an. Egal, denke ich mir, wir haben ja eine „perfect car“ Versicherung. Aber da Versicherungen augenscheinlich schon bei Abschluß auf einseitigen Betrug angelegt sind, tritt sie in diesem Fall natürlich nicht ein, da ein Schlauch kein fester Bestandteil eines was auch immer ist. Soweit also die eigene Abhandlung. Übrigens besagt Murphys Gesetz auch, daß beim Fußball immer ein Tor fällt, wenn man sich gerade ein Bier holt. Im Fußball könnte der SV Eintracht gerne als Beispiel herhalten: Was im Bereich Image schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Und ich poste hier noch, das sich im Verein nichts tut. Weit gefehlt, denn heute wurde wieder aus dem vollen geschöpft: Folgende Situation scheint sich ergeben zu haben: Der Sohn des langjährigen Mäzens spielt in der „zweiten“, wird vom einstmals auch beruflich protegierten Trainer seines Kapitänsamtes enthoben und wechselt den Verein. Nun wird der Trainer trotz sportlichen Erfolges seines Amtes enthoben, und zwar vom Vater des Sohnes, der aber im Verein keine Funktion mehr ausübt, sich aufgrund langjähriger Zahlungen aber ein diktatorisches Recht der Selbstbestimmung herausnimmt. Der zweite Vorsitzende des Vereines informiert die Mannschaft und auch von Sprüchen aus der Position „Rechtsaussen“ ist die Rede. Daraufhin beschließt die zweite Mannschaft des SV Eintracht Nordhorn, das nächste Ligaspiel zu boykottieren. Eine richtige Entscheidung wie ich finde, und wie es mein Blick von Aussen zulässt. Der SV Eintracht steht mehr denn je am Scheideweg der Gefühle. Zumal es auch in der „ersten“ nicht alles „Friede,Freude,Eierkuchen“ ist. Ich werde auf jeden Fall meine Funktion als Moderator niederlegen. Das ist nicht mehr mein Verein. Nach Meppen morgen wäre ich aber aus Prinzip und Aberglaube nicht mehr gefahren. In den letzten zehn Jahren war ich einmal nicht dabei, und schon gewinnen die weinroten……

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