Monatsarchive: März 2009

Das einzig Konstante ist die Unkonstanz

Da wird der Tabellenführer recht eindrucksvoll bezwungen, der Stadtrat sagt recht chaotisch „ja“ und nun legt die Mannschaft nicht nach. Ihrem Torwart Robin Himmelmann haben die Spieler diesen torlosen Punkt zu verdanken, wird sein Wirken mit 2+ bewertet. Alle Feldspieler finden sich dagegen zwischen aureichend und mangelhafter Leistung bewertet wieder. Das sollte Aussage genug zur Qualität des Spieles sein. Als Schlag ins Kontor bezüglich der Stadionplanung würde ich dieses Ergebnis allerdings nicht werten. Das muß getrennt voneinander betrachtet werden. Der Abstand war auch vor diesem Spiel zu groß, um noch ernsthaft Meisterschaftshoffnungen zu hegen. Zur Zeit droht mehr die Gefahr, von weiteren Teams überholt zu werden und man glaubt es kaum, der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt auch „nur noch“ 13 Punkte. Für die restliche Saison gilt wohl eher das Motto, die Spieler für das nächste Jahr herauszufiltern und die Fans mit Einsatz bei der Stange zu halten. Also: Kämpfen für Essen!

Da ist das Ding

Was unser ehemaliger Nationaltorwart nach einem Pokalgewinn so herausbrüllte, das gestehe ich mir nun auch zu. Etwas leiser natürlich, aber sicherlich genauso intensiv empfunden. Der Weg zu den U2 Tickets war ein langer, von überlasteten Servern und Nerven begleiteter. Umso schneller dann der Weg, die „Dinger“ in den Händen zu halten: „Ticket direct“ heißt das Zauberwort. Will sagen: Eine E-Mail mit der Bestätigung generiert eine PDF Datei, diese wird einfach ausgedruckt, fertig ist das kostbare Stück. Möglichen Copy Shop Gedanken wird mittels eines Einmalscans entgegengewirkt. Das Konzert in Amsterdam werden wir morgens mit sightseeing beginnen und somit noch eine sicherlich faszinierende Stadt voll mit tausenden von U2 Fans kennenlernen. Welch angenehmer Nebeneffekt, der würde bei dem noch möglichen Konzert in Gelsenkirchen ja wohl komplett wegfallen. 22 Jahre nach meinem ersten U2 Konzert freue ich mich jetzt schon wie Bolle auf ein Wiedersehen mit der Band. Klar, im übertragenen Sinne halt, aber da sind sie Freunde fürs Leben geworden.